Eigentlich erstaunlich, dass es drei Rezepte auf diesen Blog geschafft haben vor dem ersten Rezept mit Pasta…denn Pasta gehört zu meinen absoluten Favoriten.
Heute gibt es einen Klassiker der italienischen Küche: Pesto al genovese. Ein simples Gericht, das schnell zubereitet ist und von der Qualität der Zutaten lebt: Frischer Basilikum, feiner Parmesan, ein gutes Olivenöl. In Ligurien wird Pesto al genovese sehr oft nicht nur mit Pasta, sondern zusätzlich mit Bohnen und Kartoffeln serviert – eine wunderbare Kombination, die leider in den italienischen Restaurants in der Schweiz viel zu selten angeboten wird. Anstatt Spaghetti verwendet man Trofie (wie ich es hier getan habe) oder Trenette.

Neben Buschbohnen habe ich für dieses Rezept die ersten neuen Kartoffeln verwendet: Thomas hatte drei Stück ausgegraben, um zu sehen, wie gross sie schon sind – und genau so viele (oder so wenige) braucht man für dieses Rezept.
1-2 Bund Basilikum
2 Handvoll Pinienkerne
1 Handvoll Parmesan, gerieben
Olivenöl
Salz
Eigentlich gehört ja auch Knoblauch in ein Pesto. Ich habe ihn diesmal weggelassen.
200g Bohnen
3 kleine neue Kartoffeln
200g Trofie (gibt es zum Beispiel von Barilla)
Die Bohnen rüsten und klein schneiden. Die Kartoffeln in kleine Würfel schneiden. Bohnen, Kartoffeln und Trofie in Salzwasser kochen, bis sie al dente sind – dafür braucht man zum Glück nur eine Pfanne.
In der Zwischenzeit Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie ein bisschen Farbe angenommen haben. Basilikum, Pinienkerne und Olivenöl in der Küchenmaschine zerkleinern, bis ein feines Pesto entsteht. Parmesan hinzufügen. Mit Salz abschmecken.
Pesto mit Pasta, Bohnen und Kartoffeln mischen, je nach Bedarf noch etwas Kochwasser hinzufügen.
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Martina





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