Fauna beim Gmüeser – Teil 2

Mitte Juni habe ich euch einen Einblick in die Fauna beim Gmüeser gegeben. Mittlerweile sind mir natürlich noch mehr Tiere vor die Linse geraten, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Einige Tiere sind typisch für den Herbst, wie zum Beispiel diese Spinnen, die unsere Hecken mit ihren Netzen schmücken.

Eher noch im Sommer habe ich mehrfach diese wunderschöne sowie durch ihre Grösse und Färbung auch etwas furchteinflössende Wespenspinne gesehen.

Bleiben wir doch gleich noch bei den Wespen. Dieses Jahr hatte es nicht ausgeprägt viele Wespen. Beim Aroniaablesen musste ich dennoch einige dieser Nester entfernen, damit die Arbeit überhaupt möglich war. Es ist immer wieder spannend, sich diese fragil wirkenden und doch recht robusten Konstruktionen aus der Nähe anzuschauen.

Spätestens wenn die Mostbirnen reif von den Bäumen fallen, sind auch Hornissen eifrig auf der Nahrungssuche. Diese zwei Exemplare haben sich heftig gestritten, weshalb sie abgelenkt und gut zu fotografieren waren. Hornissen finde ich wunderschöne Tiere. Ich bin immer wieder fasziniert, welchen ‘Lärm’ diese Insekten beim Fliegen machen.

Bleiben wir noch etwas in der Luft. Besonders interessant finde ich die grosse Vielfalt bei den Schwebfliegen. Ihr Name kommt von ihrer Fähigkeit, in der Luft zu schweben. Dies erreichen sie mit unglaublichen 300 Flügelschlägen in der Sekunde. Oft lassen wir Kulturen nach der Ernte stehen und blühen. Neben Salat findet man so vor allem bei Fenchel eine Vielzahl von unterschiedlichsten Insekten.

Im letzten Fauna-Blog habe ich erwähnt, dass ich auch schon Kröten und Eidechsen gesehen habe. Der Zufall wollte es, dass ich ihnen die letzten Wochen wieder begegnet bin. Die Kröte war auf unserem Gemüsefeld beim Friedhof unterwegs. Die Eidechse habe ich beim Emden einer unserer Ökoflächen entdeckt.

Kröten wecken in mir Ekel. Irgendwie mag ich diese bewarzten Amphibien nicht. Noch etwas abstossender finde ich jedoch diese Schnecke.

In einem Keller, den wir in der Gemeinde vor einigen Jahren gemietet haben, hatte es immer wieder solche Kriechtiere. Teilweise waren diese im ausgestreckten Zustand bis zu 15 Zentimeter lang, was sie nicht appetitlicher gemacht hat.

Zum Schluss noch etwas sommerlicheres. Zucchettiblüten ziehen mit ihrer Farbe und dem Duft eine Vielzahl von Insekten an. Hier ist eine ganze Truppe von Insekten bei der Arbeit.

***
Dominik

Gefällt dir dieser Beitrag?
Teile ihn mit deinen Freunden: 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Newsletter Abonnieren