Der Gmüeser kocht und backt auch! Auf diesem Blog möchten wir euch regelmässig Inspirationen, Rezepte und Anregungen für feine Sachen liefern, die ihr mit unserem Gemüse kochen, backen oder einmachen könnt. Ein Austausch wäre nett – also hinterlasst doch einen Kommentar. Auch neue Ideen und Rezepte sind jederzeit herzlich willkommen!
Aber besser, wir fangen gleich an. Und was würde sich da besser eignen als eine kleine süsse Überraschung. Hier das Rezept für die Rhabarber-Johannisbeer-…ja was eigentlich? Küchlein, Guetzli?…sagen wir: für die süssen Rhabarber-Johannisbeer-Dings, die ihr in der ersten Abokiste als Begrüssung gefunden habt. Los gehts!
Inspiriert wurde ich von einem Rezept eines amerikanischen Blogs, welches ich leicht abgewandelt habe.
Erdbeeren gab es in unserem Garten noch nicht genug und Johannisbeeren waren noch im Tiefkühlschrank. Ich kann mir aber auch eine Kombination aus anderen Früchten oder Beeren sehr gut vorstellen.
80g Haferflocken
100g Mehl
100g Zucker
1 Prise Salz
85g Butter, geschmolzen
1TL Maizena
125g Rhabarber, gerüstet und klein geschnitten
125g Johannisbeeren (gefroren)
Den Ofen auf 190°C vorheizen.
Haferflocken, Mehl, Zucker und Salz mischen. Die geschmolzene Butter dazu giessen. Von Hand zerbröseln, bis alles gut vermischt ist.
Eine Form (ca. 20x35cm) mit Backpapier auslegen. Die Masse fest in die Form drücken, dabei ungefähr einen Viertel zur Seite stellen.
Rhabarber und Johannisbeeren mit dem Maizena mischen. Auf der Masse verteilen. Den Rest der Haferflocken-Mischung darüber „streuseln“ und ab in den Ofen: Ungefähr 30 bis 40 Minuten bis alles schön braun und knusprig ist. Etwas abkühlen lassen und danach in Stücke schneiden.
Eine Bemerkung zum Mehl: Ich habe die Guetzli schon mit verschiedenem Mehl gebacken – mit Halbweissmehl oder Dinkelruchmehl (vom Hof Looren). Die Version mit Dinkelruchmehl schmeckte mir fast ein bisschen besser, die Guetzli wurden etwas knuspriger. Aber fein waren beide Varianten!
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Martina
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Hab deine dings probiert und für sehr lecker befunden!
Like, like 🙂
Hoi liebe Martina
Ich suche gerade verzweifelt dein Rhabarber Ketchup-Rezept, von dem du letzte Saison geschrieben hast.
en liebe Gruess us Züri