Wir haben ganz viele Rezepte in unserem Repertoire, die man je nach Jahreszeit oder Kühlschrankinhalt mit ganz unterschiedlichem Gemüse zubereiten kann. Diese Gemüsewähe gehört dazu.
Für einen solchen Gemüsekuchen braucht man auch gar nicht unbedingt ein Rezept – aber ich veröffentliche es hier einfach als „Erinnerung“, dass man doch wieder einmal eine Gemüsewähe backen könnte.
Wenn man Zeit hat, kann man den Teig selber machen. Das geht eigentlich ganz schnell – er muss einfach ungefähr eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen.
Auch den Guss kann man leicht abwandeln, z.B. mit Crème fraîche, frischen Kräutern oder Käse.
Teig
150g Mehl (ich habe Ruchmehl verwendet)
50g Butter (kalt)
4-5 EL kaltes Wasser
Salz
Ein halber Weisskabis (mittelgross)
Zwei grosse Rüebli
Eine Stange Lauch
Olivenöl
Salz, Pfeffer
2 Eier
1dl Milch oder Rahm (evt. mehr, falls man mehr Guss möchte)
Salz, Pfeffer, Paprika, Chilipulver
Für den Teig Mehl und Salz mischen. Die kalte Butter in kleinen Flocken zum Mehl geben. Mit den Händen fein verreiben. Wenn alles gleichmässig „krümelig“ ist, das kalte Wasser hinzufügen und rasch zu einem Teig zusammenfügen. In Frischhaltefolie verpackt ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Weisskohl in feine Streifen hobeln, Rüebli raffeln, Lauch in Ringe schneiden. In Olivenöl andünsten, mit Salz und Pfeffer würzen, evtl. etwas Wasser hinzufügen.
Für den Guss Eier, Milch oder Rahm und Gewürze verquirlen.
Den Teig gleichmässig auswallen, in eine gefettete Wähenform legen, dicht einstechen. Gemüse darauf verteilen, Eier-Rahm-Mischung dazugiessen. Bei 200°C ca. 30 Minuten backen.
Habt ihr auch solche Rezepte, die ihr immer wieder macht – mit ganz unterschiedlichem Gemüse, je nach Jahreszeit?
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Martina
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