Sehr lange war es ruhig hier auf dem Blog. Zeit für ein neues Rezept!

 

Randen sind auf den ersten Blick eher ein Wintergemüse. Jung geerntet schmecken sie im Sommer aber ganz frisch und weniger erdig und eignen sich auch gut zum roh essen. Auch das Grün der Randen kann man essen: Fein geschnitten als Beigabe zu einem Salat oder kurz angedünstet mit Zwiebeln und Knoblauch schmeckt es besonders fein.

Dieses Rezept haben wir vor einigen Wochen bereits an unsere Abonnentinnen und Abonnenten geschickt – bei diesen warmen Temperaturen passt es aber sehr gut und es soll in unserem Rezepte-Archiv nicht fehlen. Inspiriert wurden wir von einem Rezept in der Kolumne „Wochenmarkt“ im Zeit Magazin.

Die kurz marinierte Gurke passt aus meiner Sicht sehr gut dazu. Man kann sie auch weglassen oder zum Beispiel mit einem Klecks Joghurt oder verschiedenen Kräutern ergänzen.

1 Bund Randen (3 Stück), inkl. Kraut
Ein Stück grüner Knoblauch, fein gehackt
5dl Gemüsebouillon
Saft einer halben Zitrone
Ein Schuss Essig
Salz, Pfeffer, Olivenöl

 

Zum Fertigstellen

Ein Stück Gurke
Ein Spritzer Zitronensaft, Salz, Pfeffer

 

Die Randen schälen und klein würfeln. Das Randengrün in Streifen schneiden. Den Knoblauch in Olivenöl andünsten, die Randenwürfel und die Stengel des Randengrüns hinzufügen. Mit Gemüsebouillon ablöschen. Etwa 10-15 Minuten kochen lassen, bis die Randenwürfel gar sind. Pürieren. Die Suppe muss nicht ganz fein püriert sein, sondern darf noch ein paar Stücke haben. Zitronensaft und ein Spritzer Essig hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Einen Teil des Randengrüns zur Seite stellen für die Dekoration, den Rest unter die Suppe heben. Im Kühlschrank kühlstellen.

Vor dem Servieren die Gurke in kleine Würfel schneiden, mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft vermischen und ein paar Minuten ziehen lassen.

Die Suppe nach dem Abkühlen nochmal probieren. Braucht es noch etwas Salz, Pfeffer oder Zitronensaft? Die Suppe in Teller verteilen, mit Gurkenwürfeln und dem restlichen Randengrün anrichten.