Catalogna

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Diese Woche gibt es ein neues Gemüse in eurer Kiste: Catalogna!

Catalogna gehört wie Chicorée, Radicchio, Zuckerhut und Endivie zu den Zichoriengewächsen und schmeckt leicht bitter. Die Bitterstoffe machen die Catalogna aber auch sehr gesund, da sie sich positiv auf Blutgefässe und Verdauung auswirken. Die meisten Bitterstoffe sind in den Blättern enthalten. Catalogna kann man roh als Salat oder auch gedünstet, gekocht oder gebraten essen.

Ein bitteres, knackiges Vergnügen! Ich bin ganz begeistert und habe schon viele Ideen, was man damit alles machen kann.

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Die Pflanze ähnelt vom Aussehen her dem Löwenzahn – zwischendurch hatte ich fast das Gefühl, wir hätten „Unkraut“ gepflanzt…

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Ich habe mich als erstes für ein einfaches Pasta-Gericht entschieden. Die folgende Zubereitungsart eignet sich auch hervorragend für anderes Gemüse wie Schnittmangold, Krautstiel oder Spinat. Ein paar geröstete Pinienkerne schmecken sicher auch ganz gut dazu.

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Für 2 Personen
Catalogna
Eine halbe Zwiebel
Eine Knoblauchzehe
Eine Chilischote
Saft einer halben Zitrone
Olivenöl, Salz, Pfeffer, evtl. etwas Rahm, Parmesan
200g Pasta

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Die Catalogna in Streifen schneiden und in kaltes Wasser legen – das soll etwas die Bitterkeit nehmen. Zwiebel, Knoblauch und Chilischote klein schneiden und in Olivenöl andünsten. Catalogna hinzufügen und einige Minuten dünsten. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen, wenn gewünscht etwas Rahm beigeben.

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Pasta al dente kochen, mit dem Gemüse mischen und mit frisch geriebenem Parmesan servieren.

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Martina

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