Tatsoi mit Tofu und Reisnudeln

Was ich toll finde: Jedes Jahr probieren wir wieder anderes Gemüse aus. Dieses Jahr hat Thomas zum Beispiel Tatsoi und Pakchoi angebaut – und Tatsoi gibt es diese Woche im Abo!
Das asiatische Blattgemüse ist sehr gesund, reich an Vitamin B, C und Folsäure. Man isst Stengel und Blätter. Besonders praktisch: Tatsoi ist schnell zubereitet. Man kann ihn wie Spinat oder Schnittmangold kurz dünsten. Junge Blätter kann man auch roh essen.

Interessant ist auch die kurze Kulturdauer: Wir haben Tatsoi und Pakchoi erst Anfang August gepflanzt und können ihn nun bereits ernten. Wie Rucola, Mairüben oder Radieschen ist Tatsoi ebenfalls anfällig für Erdflöhe. Die kleinen Löcher in den Blättern sind jedoch nur ein kleiner Schönheitsmakel und beeinflussen den feinen Geschmack zum Glück nicht. Wenn man ihn erst später im Jahr anbaut, ist der Befall meistens viel weniger stark als wenn man ihn bereits im Frühling gepflanzt hätte.

Von seiner Herkunft inspiriert haben wir den Tatsoi mit Chili, Ingwer und Sojasauce gebraten und mit knusprigem Tofu und Reisnudeln gegessen. Lecker!

200g Tofu (Räuchertofu oder Nature)
Sojasauce
Chilipaste

1 Kopf Tatsoi
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Chilischote
Ein Stück Ingwer (ca. 3cm)
Sojasauce
Öl

200g Reisnudeln, gekocht

Den Tofu in Würfel schneiden, ca. 4 Stunden in Sojasauce und etwas Chilipaste marinieren.

Tatsoi waschen, in Streifen schneiden. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Chilischote in Ringe schneiden.

Den Tofu in Öl scharf anbraten bis er knusprig ist. Zur Seite stellen.

Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Chili in Öl anbraten. Tatsoi hinzufügen, braten bis er zusammenfällt. Mit Sojasauce würzen.

Tatsoi mit Reisnudeln und Tofu mischen. Abschmecken und servieren.

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Martina

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