Früchte nicht nur zum Dessert, sondern auch in salzigen Speisen? Gerade in Salaten mag ich Obst und Früchte ganz gerne. Chicorée mit Orangen, der fabelhafte Fenchel-Apfel-Salat meiner Mutter, Zuckerhut mit Kürbis und Feigen, Spinatsalat mit getrockneten Aprikosen und Feta? Ja, nur zu!
Deshalb überrascht es nicht, dass ich beim Anblick von zwei verwaisten Mairüben und ein paar überreifen Erdbeeren im Kühlschrank auf die Idee kam, diese in einem Salat zu kombinieren. Die Süsse der Erdbeeren harmoniert ganz gut mit den eher herben Mairüben, finde ich. Ich habe auch das Kraut der Mairüben für den Salat verwendet. In der Abokiste bekommt ihr die Mairüben zum Teil ohne Kraut. Wie auch bei Radieschen haben wir bei den Mairüben ein Problem mit Erdflöhen, so dass das Blatt ganz viele kleine Löcher aufweist. Ist nicht weiter schlimm, sieht aber natürlich nicht so schön aus. Anstelle des Mairübenkrauts kann man auch eine Handvoll Spinat verwenden.
1 Tasse Couscous (oder Bulgur, fein wäre sicher auch Gerste oder ein anderes Getreide)
2 Mairüben, wenn möglich mit Kraut (Alternative zum Kraut: Eine Handvoll Spinat)
2 Handvoll Erdbeeren
2 Zweige Minze
Saft einer Zitrone
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Za’atar
Couscous nach Packungsanweisung zubereiten, auskühlen lassen.
Mairüben in kleine Würfel schneiden, das Kraut (wenn noch dran) in Streifen schneiden. Erdbeeren ebenfalls würfeln, Minzeblätter in Streifen schneiden.
Den erkalteten Couscous mit Zitronensaft, Olivenöl, Mairüben, Erdbeeren und Minze mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Za’atar bestreuen und servieren.
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Martina
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